Selbstständig wohnen - auf Wunsch auch betreut
Wo sind Stolperfallen, etwa durch Kabel, Türschwellen oder Teppiche auf dem Boden? Benötigt man Haltegriffe in Bad und/oder Toilette? Gerade das Badezimmer muss bei eingeschränkter Mobilität oft komplett umgebaut werden. Dabei ist wichtig zu wissen, dass bauliche Veränderungen an der Wohnung immer vorab mit dem Vermieter abgesprochen werden müssen. Wenn langes Stehen zu anstrengend wird, kann man sich gezielt Stühle oder Schemel bereitstellen. Beispielsweise im Flur, der Küche oder im Bad.
Wenn die Wohnung nun aber zu groß oder unpraktisch wird, macht es manchmal mehr Sinn, doch über einen Umzug nachzudenken. Auf eine eigene Wohnung braucht man auch nicht verzichten. Einrichtungen, die betreutes Wohnen anbieten, findet man in fast jeder Stadt.
Mit besonderem Service: DeWAG-Wohnanlage in Leonberg
Die frisch sanierte DeWAG-Wohnanlage in Leonberg bietet älteren Mietern diesen besonderen Service. Die barrierearmen 1- und 2-Zimmer-Wohnungen liegen in direkter Nachbarschaft zum Seniorenzentrum am Parksee, das von der Samariterstiftung betrieben wird.
Die Bewohnerinnen und Bewohner der Wohnanlage finden im angrenzenden Seniorenzentrum Unterstützung und Beratung für sämtliche Sorgen und Probleme und können dort auf Wunsch verschiedene Leistungen beziehen, z.B. dort Mittag essen oder an zahlreichen Aktivitäten wie Gymnastik, Festen oder Kaffeenachmittagen teilnehmen*. „Durch die Teilnahme an gemeinsamen Aktivitäten können die Damen und Herren Kontakte knüpfen, Gemeinschaft erleben und so der Vereinsamung und Langeweile vorbeugen", erklärt Kerstin Neub-Adam, Ansprechpartnerin für die Vermietung.
Die eigenen vier Wände: DeWAG-Wohnanlagen in Wiesbaden
Eine weitere DeWAG-Wohnanlage mit ähnlichem Konzept ist die Seniorenresidenz in der Walkmühlstraße in Wiesbaden. Diese wird von der EVIM Gemeinnützige Altenhilfe GmbH betrieben. Auch hier genießt die Bewohnerschaft den Vorteil der eigenen vier Wände. In den Wohnungen, wie auch in der gesamten Seniorenresidenz, gibt es keine Stufen. Zudem bieten extra breite Türen auch für Rollstuhlfahrer größtmöglichen Komfort. Die Fenster haben eine verringerte Brüstungshöhe, sodass man auch im Sitzen einen schönen Blick nach draußen genießen kann. Ein fester Ansprechpartner der EVIM ist vor Ort, stattet regelmäßig Besuche ab und gibt Hilfestellung in Fragen rund um Alter, Pflege und Gesundheit. Auch hier bieten regelmäßige kulturelle und gemeinschaftsfördernde Veranstaltungen Raum für Austausch*.
Barrierearm, Selbstständig und Selbstbestimmt
Das Angebot nach solchen individuellen, altersgerechten Wohnkonzepten ist in den letzten Jahren stetig gewachsen, bleibt aber immer noch hinter der Nachfrage zurück. Der Trend nach Eigenständigkeit und Unabhängigkeit beim Thema Wohnen im Alter hält auch weiterhin an.
*Coronabedingt stehen aktuell nur eingeschränkte Angebote zur Verfügung.
