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Gutes machen, macht den Unterschied.

Wir förderern verschiedene Kinderhilfsprojekte im direkten Umfeld unserer Immobilien. Zudem unterstützen wir jedes Jahr ein internationales Projekt des Kinderhilfswerkes Plan International. Stets gilt die Prämisse, die Wohn- und Lebensräume zu verbessern. Immer mit dem Fokus: Hilfe zur Selbsthilfe.

DeWAG fördert nachhaltige Landwirtschaft und Klimaschutz in Laos

In unserer Partnerschaft mit Plan International Deutschland unterstützen wir seit 2022 in einem 5-Jahres-Projekt den Bau eines landwirtschaftlichen Lernzentrums in Bokeo, einer Region in Laos, die mit den Auswirkungen des Klimawandels kämpft. Hier lernen junge Menschen, wie sie nachhaltig Landwirtschaft betreiben können und so natürliche Ressourcen sowie das Klima schützen – für diese und zukünftige Generationen.

Unsere Unterstützung von Plan International Deutschland

Die ländliche Region Bokeo im Norden von Laos kämpft bereits mit den verheerenden Auswirkungen des Klimawandels. Dieser zieht lange Dürreperioden nach sich, die in dem Reisanbaugebiet schwere landwirtschaftliche Schäden mit sich bringen. Die humanitären Folgen sind Mangelernährung und finanzielle Abhängigkeiten, die in einem Armutskreislauf enden.

Mit dem Projekt werden 16 Gemeinden dabei unterstützt, mit den Auswirkungen des Klimawandels zurechtzukommen, ihre Landwirtschaft anzupassen und ihre Lebensgrundlagen zu sichern. In dem landwirtschaftlichen Lernzentrum werden Pflanzen herangezogen, die besonders klimaresistent sind. Junge Frauen und Männer nehmen hier an Schulungen zu nachhaltiger Landwirtschaft, Viehzucht und Fischereiwirtschaft teil und lernen auch, wie sie ihre landwirtschaftlichen Produkte verkaufen und vermarkten können. Mit innovativen und lokal angepassten Strategien verbessern junge Menschen so die Ernährungssicherheit und das eigene Einkommen. Zudem lernen sie natürliche Ressourcen sowie das Klima zu schützen.

Nachhaltiges und umweltbewusstes Handeln spielt in der täglichen Arbeit und im Leben der DeWAG- Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereits eine große Rolle. Umso mehr freuen wir uns, in den nächsten Jahren auch über die Grenzen Deutschlands hinaus nachhaltiges Bewusstsein zu fördern.

Die DeWAG unterstützt mit der Weihnachtsspende das Kinderhilfswerk Plan International Deutschland bei einem Projekt in Bolivien. Jugendliche, die in ländlichen Regionen leben, haben es in Bolivien schwer, eine bezahlte Arbeit zu finden. In der städtischen Projektregion Santa Cruz de la Sierra sind viele junge Menschen in informellen Arbeitsverhältnissen beschäftigt. Die Verdienste liegen weit unter dem nationalen Mindestlohn. Die Arbeitsbedingungen sind meist prekär und bieten keinerlei soziale Absicherung.

Über 1.600 Jugendliche zwischen 15 und 24 Jahren und insbesondere junge Frauen sollen daher die Möglichkeit erhalten, ihre beruflichen Fähigkeiten und damit ihre wirtschaftliche Lage zu verbessern. Sie sollen darin unterstützt werden, eigene Unternehmen zu gründen sowie das Angebot für eine berufliche Ausbildungen zu bekommen. Ziel ist es, dass die jungen Menschen Zugang zu sicheren und menschenwürdigen Arbeitsplätzen erhalten, die ihnen langfristige Beschäftigung und ein angemessenes Einkommen bieten.

Darüber hinaus soll dieses Projekt zur Gleichberechtigung beitragen, indem junge Frauen und Männer lernen, bestehende Rollenbilder und Machtverhältnisse kritisch zu hinterfragen.

Die DeWAG unterstützt das Kinderhilfswerk Plan International bei Baumaßnahmen für sichere und inklusive Schulen in Nepal. Die Provinz Karnali im Westen Nepals zählt zu den ärmsten Regionen des Landes. Obwohl die Grundausbildung bis zur achten Klasse Pflicht ist gehen überdurchschnittlich viele Kinder, vor allem Mädchen und Kinder mit Behinderungen, nicht oder nur unregelmäßig zur Schule. Grund hierfür ist, neben den meist fehlenden sanitären Anlagen für Mädchen, oftmals Kinderarbeit oder Kinderheirat.

In den Distrikten Jumla, Dolpa und Kalikot in der Provinz Karnali sollen Jungen und Mädchen gleichberechtigten Zugang zu hochwertiger Bildung erhalten. Je nach Bedarf werden hierfür Schulgebäude und Klassenzimmer instandgesetzt und vor allem separate Mädchentoiletten gebaut. Zudem werden barrierefreie Klassenräume eingerichtet und Lehrer und Eltern zu den Themen Gleichberechtigung und inklusiver Bildung geschult.

Die Schulen in der Projektregion werden mit Lernmaterialien ausgestattet und eine gezielte Leseförderung für die Kinder angeboten. Ein weiteres Ziel des Projekts ist es, allen Kindern den Schulbesuch zu ermöglichen. Kinder, die die Schule nicht besuchen, werden von geschulten Lehrkräften besucht, um mit den Eltern über Ursachen zu sprechen und Lösungen zu suchen. Insgesamt profitieren Jungen und Mädchen an bis zu 80 Schulen in der Provinz Karnali von den Maßnahmen.

Das Kinderhilfswerk Plan International arbeitet in Kambodscha an einem Projekt zur frühkindlichen Förderung und der Verbesserung der Ernährung, Wasserversorgung und Hygiene bei Kindern bis sechs Jahren. In den ländlichen Regionen Stung Treng und Ratanakiri weisen viele Kinder Anzeichen von Mangelernährung auf. Mehr als die Hälfte der Kinder hat keinen Zugang zu frühkindlicher Betreuung und Förderung, rund 40 Prozent der Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Wasser, sanitären Anlagen und Waschgelegenheiten.

Die DeWAG unterstützt Plan International beim Bau- und Ausbau von 14 Kindergärten. Zusammen mit den Dorfbewohner*innen wird die Wasserversorgung verbessert und sanitäre Anlagen in den Gemeinden gebaut. Rund 600 Haushalte und 1.000 Schulkinder profitieren davon. Außerdem werden lokale Gesundheitsdienste bei der Schulung des Personals unterstützt, damit sie Mangelernährung bei Kindern und Schwangeren erkennen, behandeln und vorbeugen können.

Durch Baumaßnahmen wird der Zugang zu sauberem Wasser und Sanitäranlagen verbessert. Damit die Menschen langfristig von den Einrichtungen profitieren, wird sichergestellt, dass diese einfach und kostengünstig in Stand gehalten werden können. 300 Haushalte erhalten mit Filtern ausgestattete Wassertanks. So können sie Regenwasser speichern und es anschließend zum Kochen, Waschen und für die Bewässerung der Gemüsegärten nutzen.

In den Philippinen lebt ein Viertel der Bevölkerung unter­halb der nationalen Armutsgrenze. In vielen Fällen werden Kinder auch von ihren Familien weggegeben oder fallen Menschenhändlern zum Opfer, die sie zum Arbeiten ins Ausland oder in andere Landes­teile verschleppen. Laut Studien werden zwischen 60.000 und 100.000 Kinder in den Philippinen zur Prostitution gezwungen. Besonders gefährdet sind junge Mädchen.

Die DeWAG unterstützt das Kinderhilfswerk Plan International bei einem Projekt zum Schutz der Kinder vor Kinderhandel und bei der Verarbeitung von traumatischen Erlebnissen. Die Schutzstrukturen für Mädchen und Jungen in 24 Dörfern und Städten der Regio­nen Östliche Visayas, Mindanao und Caraga werden gestärkt. Von Menschenhandel betroffene Kinder und Jugend­liche werden bei der Verarbeitung ihrer traumatischen Erlebnisse betreut, zudem wird ihnen neue Lebens­ und Bildungsperspektiven gegeben, die ihnen die Wiedereingliederung in die Gesellschaft erleichtern.

Von der Arbeit in der Projektregion profitieren circa 80.000 Kinder und Jugendliche. Aufgrund ihrer besonderen Gefährdung stehen Mädchen bei vielen Maßnahmen im Mittelpunkt.

In Malawi herrschen in vielen Schulen erschwerte Lernbedingungen. Die meisten Klassen sind überfüllt, es gibt zu wenig Tische und Stühle und es mangelt an ausreichend Lehrmaterial. Nur ein Teil der Kinder schließt die Grundschule nach den vorgeschriebenen acht Jahren auch erfolgreich ab. Dies gilt auch für die beiden Schulen Mkoma und Malikha in der Projektregion Lilongwe.

Mit Unterstützung der DeWAG baut das Kinderhilfswerk Plan International Klassenzimmer, sanitäre Anlagen und Lehrerunterkünfte in den Schulen beider Gemeinden. Zudem werden neue Wasserversorgungssysteme eingerichtet und die Schulen mit Lehrmaterialien und Möbeln ausgestattet. Um die Unterrichtsqualität zu verbessern, nehmen 60 Lehrkräfte und das Schulmanagement an Fortbildungen teil. So sollen mehr Kindern, insbesondere Mädchen, die Schule erfolgreich abschließen können.

Insgesamt wird für rund 4.000 Schülerinnen und Schüler ein sicheres und kindgerechtes Lernumfeld geschaffen.

Die DeWAG unterstützt ein Projekt des Kinderhilfswerks Plan International in den Regionen Eastern und Volta in Ghana. In Ghana haben nach Angaben von Unicef nur 14 Prozent der Bevölkerung Zugang zu Sanitäreinrichtungen. Mehr als 3 Millionen Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Der begrenzte Zugang zu Sanitäranlagen und sauberem Trinkwasser hat gravierende Auswirkungen auf die Hygiene- und Gesundheitssituation vor allem von Kleinkindern.

In 19 Schulen werden funktionierende, nach Geschlechtern getrennte Schultoiletten mit Waschmöglichkeiten eingerichtet. In 20 Dörfern entstehen, gemeinsam mit der Gemeinde entwickelte, nachhaltige Wasser- und Sanitärlösungen sowie ein erhöhtes Bewusstsein für die Zusammenhänge von Hygiene und Krankheitsprävention. Dabei wird sichergestellt, dass die Anlagen gut erreichbar sind und das entnommene Wasser hygienisch unbedenklich ist. Um die Wasserversorgung in den Gemeinden auch nach Projektende aufrechtzuerhalten, werden lokale Wasser- und Sanitärkomitees im Management sowie der Wartung und Instandhaltung der Anlagen geschult.

19.500 Gemeindemitglieder sollen nach Beendigung des Projektes Zugang zu sauberem Trinkwasser haben.

In Geita, einer Region im Norden Tansanias, arbeiten viele Kinder im Goldbergbau, weil ein Schulbesuch für die Familie oft nicht finanzierbar ist. Obwohl die Regierung in Tansania die Schulgebühren im abgeschafft hat, gibt es viele Kinder, die keine Schule besuchen. Gerade einkommensschwache Familien können die Mittel für die Schulmaterialien oft nicht aufbringen.

Die DeWAG unterstützt das Kinderhilfswerk Plan International bei Ihrem Projekt, die Kinderarbeit in den Goldminen zu stoppen und Kindern den Schulbesuch zu ermöglichen. Aus diesem Grund werden 4.000 Kinder mit Heften, Stiften, Linealen, Schuluniformen und Schultaschen ausgestattet, um ihnen so den Einstieg in die Schule zu erleichtern. Zusätzlich werden waschbare Binden an jugendliche Mädchen verteilt, damit sie während ihrer Periode die Schule besuchen können.

Die Hauptursache für Kinderarbeit ist die schlechte wirtschaftliche Situation von Familien. Aus diesem Grund werden einkommensschwache Familien unterstützt, ihre finanzielle Situation zu verbessern. Es werden Spargruppen gegründet, die es den Mitgliedern ermöglichen ein gemeinsames Guthaben anzusparen, aus dem sie bei Bedarf Kredite für kleinere Investitionen erhalten können. Darüber hinaus wird jungen Männern und Frauen eine Ausbildung in lokalen Handwerksbetrieben ermöglicht.

In Guatemala sind rund 1,9 Millionen Frauen Analphabeten, denn obwohl der Zugang zur sechsjährigen Grundschule auch in ländlichen Regionen erweitert worden ist, besuchen Mädchen deutlich seltener die Schule als Jungen. Denn traditionell schicken Familien eher ihre Söhne zur Schule, wenn die finanziellen Mittel begrenzt sind.

Ein von der DeWAG unterstütztes Projekt vom Kinderhilfswerk Plan International in San Pedro Carcha, in denen es bislang kaum Sekundarschulen gab, sollen vor allem Mädchen Zugang zu guter Sekundarschulbildung erhalten, damit sie die weiterführende Schule erfolgreich abschließen können.

Unter anderem werden die Schulen mit Möbeln ausgestattet und der Neubau von sechs sowie die Renovierung von vier bereits bestehenden Klassenräumen durchgeführt. Plan International unterstützt die Entwicklung und Anschaffung didaktischer Materialien, die für die Umsetzung des Tele-Unterrichts notwendig sind. Jedes Klassenzimmer wird mit einem Fernsehgerät, Unterrichtsvideos für die einzelnen Schulfächer sowie Anleitungen für die Schüler*innen ausgestattet. Zusätzlich bietet Plan International über die gesamte Projektlaufzeit Lehrerfortbildungen an.

Das Projekt wird an 32 Schulen umgesetzt. Rund 2.500 Mädchen und Jungen aus 64 Gemeinden in San Pedro Carcha, Alta Verapaz erhalten damit Zugang zu weiterführender Bildung.