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Kathrin Campo
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Pressemitteilungen

DeWAG-Firmengründer Helmut Beyl übergibt nach über 20 Jahren Erfolgsgeschichte seinen unternehmerischen „Führungs-Stab“ und leitet damit auch den Generationswechsel im Hause DeWAG ein. So wird Anne Rohrbeck das Management um Michael Herzog und Dr. Joachim von Klitzing zukünftig ergänzen. Zudem übernehmen die drei Geschäftsführer Anteile am Unternehmen. Der DeWAG-Gruppe bleibt Helmut Beyl weiterhin treu und steht dem Management zukünftig als Vorsitzender des neugegründeten Beirats für die strategische Ausrichtung zur Seite.

„Ich freue mich außerordentlich über diese Nachfolgeregelung“, sagt Helmut Beyl. „Die für uns essenziellen Themen: Nachhaltige Entwicklung von Bestandswohnanlagen, digitale Prozessoptimierung und Nachwuchsgewinnung machen bereits einen wichtigen Teil von Annes Arbeit aus, die sie nun gemeinsam mit dem Management-Team vorantreiben wird.“

Nach Abschluss ihres Studiums der Immobilienwirtschaft 2007, war Anne Rohrbeck zunächst für die internationalen Beratungsunternehmen Cushman & Wakefield sowie Knight Frank tätig. 2014 stieg Sie als Senior Asset Managerin bei der DeWAG-Gruppe ein und übernahm 2021 die Regionalleitung für den Bereich Süddeutschland. Als Geschäftsführerin übernimmt sie nun die Verantwortung für das Asset Management sowie den Bereich Vermietung und Verkauf.

Die DeWAG-Gruppe blickt auf ein positives Geschäftsjahr 2022 zurück. So konnten die Assets under Management im Jahr 2022 um gut 13 Prozent auf über 952 Mio. Euro gesteigert werden (Vorjahr 840 Mio. EUR).

Das DeWAG Portfolio umfasst aktuell mehr als 4.000 Wohn- und Gewerbeeinheiten in 76 Wohnanlagen mit mehr als 252.000 Quadratmetern Fläche an 28 Standorten in den deutschen Ballungszentren.

Einen guten Teil zum Ausbau des Portfolios trugen Transaktionen bei. Diese umfassten im Jahr 2022 ein Volumen von rund 222 Mio. EUR. Der Transaktionsumsatz der letzten 5 Jahre konnte damit insgesamt auf rund 1,1 Milliarden Euro gesteigert werden.

„Im aktuellen Umfeld sehen wir eine zunehmende Nachfrage nach unserem Know-How in der energetischen Sanierung von Wohnungsbeständen aus den 1960er bis 1990er Jahren“, sagt Dr.  Joachim von Klitzing, Geschäftsführer der DeWAG-Gruppe. „Mit unserem Team sind wir in der Lage, aus durchschnittlichem Bestand der Energieklassen D bis F nachhaltige und energieeffiziente Objekte zu schaffen, die nahezu Neubaustandards entsprechen.“ Auch in 2023 will die DeWAG-Gruppe mit dieser Strategie weiter wachsen und das Portfolio ausbauen.

Mit dem Auf- und Ausbau des eigenen Property Managements schließt die DeWAG Gruppe die letzte Lücke auf dem Weg zu einem vollintegrierten Wohnungsunternehmen und Asset Manager. Aktuell werden bereits mehr als ein Drittel aller Objekte durch das eigene Team verwaltet und vor Ort bewirtschaftet. „Wir werden das auch im Jahr 2023 kontinuierlich ausbauen und setzen hier stark auf Qualitätssteigerung durch konsequente Digitalisierung“, sagt Stefanie Döscher, Geschäftsführerin der DeWAG Immobilienverwaltung GmbH.

Die DeWAG-Gruppe und Indigo Invest vergrößern ihren Bestand in Süddeutschland um ein Wohnportfolio in München. Das Objekt verfügt über 101 Wohneinheiten mit einer Gesamtwohnfläche von ca. 6.550 Quadratmetern und liegt im Stadtteil Obersendling. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Die Wohnanlage wurde in den 1930er und 1960er Jahren gebaut und befindet sich nur einen Katzensprung von den idyllischen Isarauen entfernt. Im Vergleich zum heutigen Standard genießt das Grundstück eine lockere Bebauung und bietet somit Potenzial zur Nachverdichtung. „Die Möglichkeiten einer zusätzlichen Bebauung werden wir prüfen.“ sagt Michael Herzog, Geschäftsführer der DeWAG Wohnen. „Dabei soll die Wohnanlage auf Basis einer nachhaltigen Bestandsentwicklung und behutsamen Nachverdichtung ESG-konform entwickelt werden. Unseren Bewohnern wollen wir zukünftig ein modernes und zeitgemäßes Zuhause bieten“.

Die DeWAG-Gruppe und Indigo Invest haben in einem Joint Venture ein Wohnungsportfolio mit insgesamt 331 Wohn- und Gewerbeeinheiten auf insgesamt 27.216 Quadratmetern Wohn- und Gewerbefläche im Großraum Stuttgart erworben. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Das Portfolio setzt sich aus einer Wohnanlage in Stuttgart, einer Wohnanlage in Böblingen und einer denkmalgeschützten Öko-Siedlung in Tübingen zusammen. Es ist geplant, die Wohnanlagen aus den 1960er und 1980er Jahren über die nächsten Jahre zu entwickeln und weiter gut zu bewirtschaften. „Insbesondere energetische Maßnahmen stehen hier natürlich im Vordergrund“, meint Dr. Joachim von Klitzing, Geschäftsführer der DeWAG Wohnen. „Dabei beschäftigen wir uns mit der Gebäudehülle genauso wie mit der Gebäudetechnik, wollen CO2-Emissionen reduzieren und die Immobilien zu nachhaltigen Wohnobjekten entwickeln.“

Die DeWAG Gruppe konnte auch beim diesjährigen GRESB-Performance-Rating eine ausgezeichnete Nachhaltigkeitsperformance abliefern. Zum ersten Mal hat sie ihr gesamtes Portfolio bewerten lassen und konnte sich in der Vergleichsgruppe gleich die ersten drei Plätze in der deutschen Wertung sichern. Und auch im internationalen Wettbewerb konnte die DeWAG zum wiederholten Male überzeugen: Mit ihrem langfristigen Bestand erreichte die DeWAG ein Vier-Sterne-Rating (86 und 81 Punkte) und belegt damit Platz 20 unter den 137 teilnehmenden Wohnportfolios der Vergleichsgruppe in Europa. Einen wichtigen Beitrag zu den sehr guten Ergebnissen leisten neben den energetischen Sanierungen und Investitionen in den Bestand auch die Maßnahmen der nachhaltigen Bewirtschaftung. So werden unter anderem seit Jahren wassersparende Armaturen bei Mieterwechseln eingebaut, Treppenhäuser und Garagen mit LED-Leuchtmitteln ausgestattet, Mieter über nachhaltiges Wohnen informiert und alle Allgemeinflächen mit Ökostrom aus 100 % erneuerbaren Energien versorgt.

„Unsere Scores möchten wir in den nächsten Jahren noch verbessern.“ sagt Geschäftsführer Michael Herzog und weiter: „Einen wichtigen Beitrag werden dabei unsere geplanten energetischen Sanierungen leisten, die den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen unserer Portfolios noch merklich reduzieren sollen. Zudem prüfen wir aktuell, wie wir den Einsatz regenerativer Energien ausbauen und bei Wohnungssanierungen noch mehr nachhaltige und zertifizierte Materialien einsetzen können. Manage to Green ist und bleibt also unser Fokus.“

Die DeWAG-Gruppe übernimmt in Bad Reichenhall ein Wohn- und Gewerbeportfolio mit 51 Wohnungen und 19 Gewerbeeinheiten auf rund 5.681 Quadratmetern Gesamtfläche. Begleitet wurde die Transaktion von der BNP Paribas Real Estate GmbH aus München. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Das Wohn- und Geschäftsensemble liegt sehr zentral, mitten in der Bad Reichenhaller Fußgängerzone und bildet eine besonders schöne Symbiose aus historischen und modernen Gebäuden. So entstanden die ersten Gebäude bereits 1899 und wurden in den 1980er Jahren durch attraktive Neubauten ergänzt. Nun wird das Wohn- und Gewerbeportfolio langfristig in den Bestand der DeWAG-Gruppe übernommen, die eine Revitalisierung der Anlage plant und dabei vor allem auch das Erscheinungsbild und die Struktur der Gewerbeeinheiten zeitgemäß auffrischen will.

„Der Ankauf stärkt unseren Bestand in Süddeutschland“, erklärt Michael Herzog, Geschäftsführer der DeWAG Wohnen. „Wir freuen uns darauf, die Vermietung der Gewerbeflächen sowie die Qualität des Gesamtensembles zu optimieren. Insgesamt planen wir für gezielte Instandhaltungs- und Revitalisierungsmaßnahmen 2,5 Mio. Euro zu investieren.“

Die DeWAG-Gruppe blickt auf ein positives Geschäftsjahr 2021 zurück. Unter anderem durch Transaktionen konnten die Assets under Management im Jahr 2021 um knapp 17 Prozent auf über 840 Mio. Euro gesteigert werden (Vorjahr 721 Mio. EUR).

Das DeWAG Portfolio umfasst aktuell mehr als 4.000 Wohn- und Gewerbeeinheiten in 73 Wohnanlagen mit mehr als 250.000 Quadratmetern Fläche an mittlerweile 27 Standorten in den deutschen Ballungszentren. Durch behutsame Nachverdichtungsmaßnahmen konnten insgesamt 18 Wohnungen mit mehr als 1.250 Quadratmetern Wohnfläche zusätzlich in Bestandswohnanlagen geschaffen werden. Dabei handelt es sich um Dachgeschossausbau- und Aufstockungsmaßnahmen in Berlin und München.

„Wir verstehen uns als aktiver Asset Manager. Daher stützt sich unsere Wachstumsstrategie nicht nur auf mögliche Ankäufe, sondern fokussiert auch die nachhaltige Entwicklung unserer Bestandsportfolios“, erklärt Michael Herzog. Allein im vergangenen Jahr wurden mehr als 9,5 Mio. Euro in den Wohnungsbestand, und dabei insbesondere in die energetische Sanierung der Immobilien, investiert. Es ist geplant, das Portfolio auch in 2022 kontinuierlich durch Zukäufe und Investitionen auszubauen.

Ein Joint-Venture aus der DeWAG-Gruppe und Indigo Invest übernimmt eine Wohnanlage mit insgesamt 140 Wohnungen und 5 Gewerbeeinheiten auf über 7.600 Quadratmetern Gesamtfläche. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

In guter Lage von München-Schwabing, gleich in der Nähe der Münchner Freiheit, wurde die Wohnanlage Ende der 60er Jahre erbaut und wird langfristig in den Bestand der DeWAG übernommen.

Bereits vor 8 Wochen wurde in gleicher Konstellation ein Portfolio mit rund 170 Wohneinheiten im Stadtteil Bogenhausen erworben: „Die beiden Ankäufe stärken unseren Bestand in der Metropolregion München und lassen sich perfekt in unsere Nachhaltigkeitsstrategie einbinden“, erklärt Michael Herzog, Geschäftsführer der DeWAG Wohnen. „Wir freuen uns darauf, beide Portfolios energetisch zu optimieren und zu bewirtschaften. Dazu sind bereits gezielte Instandhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen von mehr als 12 Mio. Euro geplant.“

Zwei von der DeWAG Wohnen gemanagte Wohnportfolios haben im aktuellen GRESB-Ranking erneut die ersten Plätze in Deutschland erreicht. Das Portfolio GRP I erreichte dabei mit einem GRESB-Score von 89 aus 100 ein «Five Star Rating» und den siebten Platz unter mehr als 100 teilnehmenden europäischen Wohnportfolios. „Wir freuen uns, dass wir uns damit zum siebten Mal in Folge verbessern konnten“, sagt Michael Herzog, Geschäftsführer der DeWAG Wohnen. Das zweitplatzierte Portfolio in Deutschland kommt ebenfalls aus dem Bestand der DeWAG und qualifiziert sich mit einem Score von 76 Punkten für die Kategorie «Green Star». Beide Portfolios werden für einen niederländischen Pensionsfonds, vertreten durch Syntrus Achmea Real Estate & Finance, gemanagt.

Die DeWAG Gruppe lässt den größten Teil ihres Wohnungsbestandes bereits seit 8 Jahren im Rahmen des GRESB hinsichtlich der Nachhaltigkeit bewerten. „Diese Auszeichnungen zeigen uns, dass wir mit unserer Nachhaltigkeitsstrategie auf dem richtigen Weg sind – und das nicht nur in Deutschland, sondern auch im europaweiten Vergleich.“, sagt Michael Herzog. „In den letzten 5 Jahren haben wir bereits mehr als 44 Mio. EURO in unsere Bestände investiert und werden auch weiterhin große Anstrengungen unternehmen, das gesamte Portfolio nachhaltig zu entwickeln. Im Fokus unserer Modernisierungs- und Sanierungsaktivitäten steht dabei insbesondere die weitere CO2-Reduktion“.

Über GRESB (Global Real Estate Sustainability Benchmark)

Der GRESB-Standard ist die international anerkannte Benchmark zur Bewertung der Nachhaltigkeit von Immobilienportfolios. Anhand des ESG-Reportings (Environmental, Social and Governance) werden die einzelnen Assets eines Portfolios analysiert und auf Grundlage eines speziell entwickelten Bewertungssystems eingeordnet. Das GRESB-Rating schafft damit eine wichtige Orientierungshilfe für die Einschätzung der Zukunftsfähigkeit von Investments.

Ein Joint-Venture aus der DeWAG-Gruppe und Indigo Invest übernimmt ein Portfolio mit insgesamt 174 Wohnungen auf über 15.000 Quadratmetern Wohnfläche in München-Bogenhausen. Begleitet wurde die Transaktion von der Aigner Immobilien GmbH aus München. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Die fünf Gebäudekomplexe aus den 70er Jahren befinden sich im Münchner Osten. Im Zuge ihrer Nachhaltigkeitsstrategie plant die DeWAG, die Wohnanlagen energetisch zu modernisieren und einen zeitgemäßen Wohnkomfort zu schaffen.

„Der Ankauf ist eine ausgezeichnete Ergänzung für unser bestehendes Portfolio und stärkt den Bestand in Süddeutschland“, meint Michael Herzog, Geschäftsführer der DeWAG Wohnen, „wir freuen uns, die gute Qualität des Portfolios in den nächsten Jahren durch gezielte Maßnahmen zu erhalten und weiter zu verbessern.“

Die DeWAG-Gruppe hat ein Portfolio mit insgesamt 112 Wohnungen auf 6.068 Quadratmetern Wohnfläche in München, Hamburg und Stuttgart erworben. Die Immobilien wurden aus einem Fonds eines internationalen Vermögensverwalters übernommen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Das Portfolio setzt sich aus 29 Wohnungen in einer Wohnanlage in München, drei Wohnungen in Hamburg und einer Wohnanlage mit 80 Wohneinheiten in Stuttgart zusammen. „Die Immobilien befinden sich in bevorzugten Wohnlagen und sind technisch in einem hervorragenden Zustand. Portfolien in dieser Qualität an solchen top Standorten sind rar, daher freuen wir uns umso mehr, diese Wohnungen in unser Portfolio zu übernehmen“, meint Michael Herzog, Geschäftsführer der DeWAG Wohnen. Die DeWAG plant, die Wohnungen in München und Hamburg als Eigentumswohnungen zu verkaufen. Die Immobilie bei Stuttgart wird im Bestand gehalten.

Die DeWAG-Gruppe übernimmt ein Portfolio mit insgesamt 390 Wohnungen auf rund 23.200 Quadratmetern Wohnfläche in Rosenheim. Die Wohnanlagen wurden für einen niederländischen Pensionsfonds erworben, vertreten durch Syntrus Achmea Real Estate & Finance mit Sitz in den Niederlanden. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Begleitet wurde die Transaktion von JLL München.

Die Immobilien aus den 50er und 80er Jahren befinden sich an vier Standorten in Rosenheim, drei davon in zentraler Lage nahe der historischen Altstadt. Im Zuge ihrer Nachhaltigkeitsstrategie plant die DeWAG, die Wohnanlagen energetisch zu modernisieren und einen zeitgemäßen Wohnkomfort, z.B. durch Balkonanbauten, zu schaffen.

„Das Portfolio zeichnet sich vor allem durch die weitläufigen Grünanlagen aus. Des Weiteren gibt es in einigen Wohnanlagen zusätzliches Nachverdichtungspotential. Der Ankauf ist in jedem Fall eine ausgezeichnete Ergänzung für das bestehende Portfolio und stärkt unseren umfangreichen Bestand in Süddeutschland“, meint Michael Herzog, Geschäftsführer der DeWAG Wohnen.

 

Die DeWAG-Gruppe erwirbt ein Wohnportfolio in Wuppertal mit 255 Wohneinheiten auf rund 14.645 Quadratmetern Wohnfläche. Zum Portfolio gehören zudem 45 Gewerbeflächen mit rund 9.083 Quadratmetern Gewerbefläche. Die Verkäuferin möchte nicht genannt werden, der Kaufpreis unterliegt der Schweigepflicht.

Die Wohn- und Gewerbeeinheiten verteilen sich auf 22 Wohnanlagen und Wohn- und Geschäftshäuser in zentralen Stadtlagen von Wuppertal. „Wir freuen uns darauf, den Wohnungs- und Gewerbebestand über die nächsten Jahre zu entwickeln und weiter zu optimieren. Zudem soll die Qualität der Bewirtschaftung für die Bewohner deutlich verbessert werden“, erklärt Michael Herzog, Geschäftsführer der DeWAG Wohnen.

Die DeWAG beschließt einen Fahrplan für die besonderen Anforderungen in Zeiten von Covid-19 und der Folgezeit. Im Vordergrund stehen die Sicherheit der Bewohner in den Wohnanlagen und der Mitarbeiter.

Sicherheit
Um unsere Bewohner bestmöglich zu schützen, werden aktuell keine Besichtigungen in bewohnten Mietwohnungen durchgeführt. Besichtigungen von freien Wohnungen können, unter Einhaltung von strengen Schutzmaßnahmen, auf Wunsch vereinbart werden. Allgemeinflächen in den Wohnanlagen, wie Spielplätze und Ruhezonen, sind derzeit gesperrt.

Die Mitarbeiter arbeiten, bis auf eine Notfallbesetzung, aus dem Homeoffice. Die DeWAG ist hier gut aufgestellt, sodass der Geschäftsbetrieb normal weiterläuft.

Keine Mieterhöhungen
Laufende Mieterhöhungen werden bis auf Weiteres ausgesetzt, um zusätzliche finanzielle Belastungen unserer Mieter zu vermeiden. Bei Anfragen zur Stundung der Mieten für Ladenflächen, werden geprüft und individuelle Lösungen vereinbart.

Keine Kündigungen
Es werden aktuell keine Kündigungen von Mietverträgen ausgesprochen. Das gibt den Bewohnern Sicherheit in dieser unbeständigen Situation.

„Die konkreten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Deutschland sind aktuell schwer einschätzbar. Wir sind solide aufgestellt und blicken zuversichtlich auf die Zeit nach der Krise. Derzeit rechnen wir nicht mit hohen Mietausfällen“, erklärt Helmut Beyl, Vorsitzender der Geschäftsführung der DeWAG Wohnen.

Die DeWAG-Gruppe blickt auf ein erfolgreiches Transaktionsjahr zurück. 2019 wurden insg. 1.028 Wohneinheiten mit 54.815 Quadratmetern Wohnfläche und 77 Gewerbeeinheiten mit rund 17.393 Quadratmetern Fläche angekauft. Das entspricht einem Transaktionsvolumen von mehr als 170 Millionen Euro.

Die Immobilien befinden sich fast ausschließlich in guten Wohnlagen von Berlin, Freiburg, Leipzig, Raum Düsseldorf, Frankfurt, Wiesbaden und sechs weiteren Standorten im Rhein-Main-Gebiet. Rund 75 Prozent der akquirierten Wohnanlagen wurden bereits in das Portfolio integriert.

„Wir freuen uns, dass wir unseren Bestand im letzten Jahr durch die Ankäufe weiter aufstocken konnten. Auch 2020 möchten wir unser Portfolio weiter ausbauen“, kommentiert Michael Herzog, Geschäftsführer der DeWAG Wohnen. „Unser Ziel ist es, die Immobilien langfristig im Bestand zu halten und kontinuierlich weiter zu entwickeln. Hier legen wir besonderen Wert auf die Nachhaltigkeit der Maßnahmen.

Ein Joint-Venture aus der DeWAG-Gruppe und Indigo Invest erwirbt ein Wohn- und Geschäftshaus in Freiburg mit 103 Wohn- und Gewerbeeinheiten auf einer Gesamtfläche von 10.362 Quadratmetern. Verkäuferin ist eine deutsche Versicherung. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Die Immobilie aus den 80er Jahren befindet sich in zentraler Lage nahe des Freiburger Münsters. Rund zwei Drittel der Wohnungen sind 1- und 2-Zimmer-Apartments. Bei den Gewerbeflächen handelt es sich u.a. um Büros, Praxen sowie Einzelhandelsflächen. Das Joint Venture plant Investitionen von rund 5 Millionen Euro in die Revitalisierung des Objekts.

Michael Herzog, Geschäftsführer der DeWAG Wohnen GmbH & Co. KG meint zum Ankauf: „Wir freuen uns, dieses Wohn- und Geschäftsensemble in optimaler Mikrolage von Freiburg in unser Portfolio übernehmen zu können. Die identifizierten Entwicklungspotentiale werden wir nun strategisch umsetzen, sodass die Immobilie nachhaltig an Wert gewinnt.“

Die DeWAG-Gruppe hat eine Wohnanlage in Frankfurt-Sachsenhausen für einen von PGIM Real Estate aufgelegten offenen Immobilienfonds erworben. Die Immobilie mit 382 Wohneinheiten hat eine Wohnfläche von rund 15.356 Quadratmetern. Verkäuferin ist ein Family Office aus München. Es wurde vereinbart, über den Kaufpreis Stillschweigen zu bewahren.

JLL war für die Verkäuferin exklusiv beratend und vermittelnd tätig, juristische Beratung erfolgte durch Zirngibl Rechtsanwälte aus München. Die Käuferseite wurde bei der Transaktion juristisch von Beiten Burkhardt und technisch von CBRE beraten.

Die Wohnanlage aus den 70er Jahren befindet sich in guter Wohnlage in Frankfurt-Sachsenhausen. Die Immobilie soll langfristig entwickelt werden. Hierfür sind Investitionen von rund 10 Millionen Euro geplant. Rund 50 Prozent der 382 Wohnungen sind 1-Zimmer-Apartments. Es ist vorgesehen, einen Teil dieser Apartments als Serviced Apartments anzubieten.

Helmut Beyl, Vorsitzender der Geschäftsführung der DeWAG Wohnen GmbH & Co. KG meint: „Frankfurt ist nicht nur Deutschlands größter Finanzplatz, sondern auch einer der dynamischsten Wohnungsmärkte in Deutschland. Gerade kleinere Wohnungen werden in der Metropole anhaltend stark nachgefragt. Daher sind wir überzeugt, durch kompetentes Management und die kontinuierliche Weiterentwicklung der Immobilie, nachhaltig Werte schaffen zu können.“

Die DeWAG-Gruppe übernimmt neun Wohnanlagen in Frankfurt, Wiesbaden und fünf weiteren Städten im Rhein-Main-Gebiet in das von ihr gemanagte Portfolio. Insgesamt handelt es sich um 257 Wohneinheiten mit rund 16.440 Quadratmetern Wohnfläche sowie zwölf Gewerbeeinheiten mit rund 1.555 Quadratmetern Fläche. Die Immobilien wurden für einen niederländischen Pensionsfonds erworben, vertreten durch Syntrus Achmea Real Estate & Finance mit Sitz in den Niederlanden. Verkäuferin ist eine in Norddeutschland ansässige Pensionskasse. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Der Transaktionsprozess wurde vom Immobilienberatungsunternehmen Cushman & Wakefield begleitet.

Die Wohnanlagen aus den 60er, 70er und 80er Jahren befinden sich in guten Wohnlagen von Frankfurt, Wiesbaden und fünf weiteren Standorten in der Metropolregion. Die DeWAG-Gruppe beabsichtigt, die Immobilien energetisch zu modernisieren und weiterzuentwickeln. Hierfür sind Investitionen im einstelligen Millionenbereich geplant. Das Portfolio soll langfristig im Bestand bleiben.

„Diese Akquisition ergänzt unser bestehendes Portfolio im Rhein-Main-Gebiet optimal. Die Metropolregion ist eine der demographisch und wirtschaftlich stärksten in Deutschland. Wir arbeiten nun daran, die Immobilien fit für die Zukunft zu machen“, erklärt Michael Herzog, Geschäftsführer der DeWAG Wohnen GmbH & Co. KG.

Ein Joint-Venture aus der DeWAG-Gruppe Luxemburg und einem institutionellen Investor übernimmt Wohnanlagen in Wiesbaden und Leonberg bei Stuttgart mit 350 Wohneinheiten auf rund 23.200 Quadratmeter Wohnfläche. Verkäuferin der Wohnanlage in Wiesbaden ist die MEAG, Vermögensmanager von Munich Re und ERGO. Die veräußerte Immobilie in Leonberg wurde von der E&G Funds & Asset Management GmbH gemanagt. Über die Kaufpreise wurde Stillschweigen vereinbart.

Beim Ankauf der Immobilie in Wiesbaden war das Immobilienberatungsunternehmen NAI apollo für die Durchführung des Verkaufsprozesses vom Verkäufer mandatiert.

Von den 350 Wohneinheiten befinden sich 272 Wohnungen mit rund 19.400 Quadratmetern Wohnfläche in Wiesbaden, 78 Wohnungen mit rund 3.800 Quadratmetern Wohnfläche gehören zur Immobilie in Leonberg bei Stuttgart. Beide Immobilien wurden in den 70er Jahren erbaut und befinden sich in guten Wohnlagen. Die DeWAG beabsichtigt, die Immobilien kontinuierlich weiterzuentwickeln und plant Investitionen im einstelligen Millionenbereich.

„Wohnanlagen in Städten mit überdurchschnittlicher Kaufkraft und positiver Bevölkerungsentwicklung passen hervorragend in unser bestehendes Immobilienportfolio“, findet Michael Herzog, Geschäftsführer der DeWAG Wohnen GmbH & Co. KG. Die DeWAG Wohnen ist mit dem Asset Management der Immobilien beauftragt. Dr. Hans-Joachim Barkmann, Geschäftsführer der MEAG, sagt: „Die MEAG nutzt das positive Marktumfeld, um die Immobilienbestände an die aktuelle Standortstrategie anzupassen. Wir freuen uns, mit der DeWAG-Gruppe einen langfristig orientierten Käufer gefunden zu haben“.

Ein Joint-Venture aus der DeWAG-Gruppe und einem institutionellen Investor hat ein Immobilienpaket mit insgesamt 720 Wohneinheiten und 10 Gewerbeeinheiten auf rund 44.000 Quadratmeter Wohnfläche bzw. 2.700 Quadratmeter Gewerbefläche erworben. Zum Portfolio gehören unter anderem Wohnanlagen in München, Hamburg, Leipzig und Saarbrücken sowie in den Großräumen Köln und Mannheim-Heidelberg. Die Verkäuferin möchte nicht genannt werden. Die Parteien haben Stillschweigen über den Kaufpreis vereinbart.

Das Portfolio umfasst Immobilien aus den 50er, 60er und 90er Jahren, in überwiegend guten, in Hamburg und Leipzig in sehr guten Wohnlagen. Die DeWAG beabsichtigt, die Immobilien technisch und energetisch weiter zu entwickeln. Ein kleiner Teil der Wohnanlagen ist bereits in Eigentumswohnungen aufgeteilt und soll weiter privatisiert werden.

Mit dem Ankauf dieses Immobilienpaketes setzt die DeWAG ihren Expansionskurs fort. “Wir wollen auch in den nächsten Jahren unser Portfolio stark ausbauen und in wohnwirtschaftliche Bestände, schwerpunktmäßig in den Ballungsgebieten, investieren“, erläutert Geschäftsführer Michael Herzog.

Die DeWAG-Gruppe hat ein Immobilienpaket mit insgesamt 493 Wohneinheiten auf rund 33.500 Quadratmeter Wohnfläche erworben. Die Immobilien befinden sich in guten Wohnlagen von München, Hannover, Düsseldorf und Darmstadt. Verkäuferin ist die Württembergische Lebensversicherung Aktiengesellschaft, Stuttgart. Es wurde vereinbart, über den Kaufpreis Stillschweigen zu bewahren.

Die Wohnanlagen aus den 60er und 70er Jahren verfügen über eine gute Bausubstanz und befinden sich in guten Wohnlagen mit überdurchschnittlicher Kaufkraft und positiver Bevölkerungsentwicklung.

Die DeWAG beabsichtigt, die neu angekauften Immobilien weiter zu entwickeln. In den nächsten Jahren sollen rund 4,8 Mio. €, unter anderem in die energetische Optimierung der Wohnhäuser, investiert werden.

„Die Wohnanlagen sind eine hervorragende Ergänzung für unser bestehendes Immobilienportfolio“ erklärt Dr. Joachim von Klitzing, Geschäftsführer der DeWAG. „Unser Unternehmen hat sich auf das Management und die Entwicklung von Wohnimmobilien spezialisiert. Und wir möchten weiter wachsen. Gesucht werden Immobilienportfolien in wirtschaftsstarken Metropolregionen und Standorten mit positiver Zukunftsbilanz.“