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Gefahren im Haus gebannt?

8. Juli 2016
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In Deutschland passieren jährlich etliche Unfälle, daher ist es sinnvoll, Gefahrenquellen zu kennen und zu entschärfen. Hier sind vier Wege zu mehr Sicherheit im Haus.
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Vier einfache Wege zu mehr Sicherheit im Haushalt

Pleiten, Pech und Pannen: Manche Missgeschicke sind so skurril, dass sie zum Lachen reizen. Schmerzhafte Stürze und Ausrutscher selbst erleben? Da hört der Spaß meistens auf. Über 2,5 Millionen Unfälle passieren in Deutschland jährlich im oder ums Haus – Bagatellverletzungen nicht mitgezählt. Es ist daher sinnvoll, Gefahrenquellen zu kennen und zu entschärfen.

1. Sicher "Klettern"

Zu klein, um ans oberste Regalfach zu kommen? Wer eine stabile Standleiter oder einen komfortablen Tritt nutzt, klettert sicher. Oft fällt – oben angekommen – auf, dass die Leiter nicht optimal steht. Jetzt bloß nicht seitlich „angeln“, sondern lieber noch einmal absteigen und den Tritt in die passende Position schieben.

 

2. Stolperfallen weg­räumen

Teppiche, deren Ecken sich hochwölben, Kabel, die im Raum liegen, Taschen nur „mal kurz“ im Flur deponiert: Das alles können Stolperfallen sein. Ein Wohnungsrundgang lohnt: Wo stehen oder liegen Dinge ungünstig im Weg? – Dann fort damit.

 

3. Kindgerecht wohnen

Viele Gefahrenquellen für Kinder haben Erwachsene nicht „im Blick“. Wer sich auf Kinderhöhe begibt, entdeckt plötzlich scharfe Möbelkanten und offene Steckdosen. Eltern finden im Handel Steckdosensicherungen und Schutzkappen für Ecken – eine sinnvolle Investition. Außerdem wichtig: Scharfe Scheren und Messer, Medikamente und Reinigungsmittel in verschlossenen Schränken bzw. außerhalb kindlicher Reichweite lagern.

 

4. Elektrogeräte gefahr­frei nutzen

Strom ist unsichtbar. Das verleitet dazu, Gefahren zu unterschätzen. Daher gilt: Vor Gebrauch elektronischer Geräte die Bedienungsanleitung lesen. Außerdem lohnt es sich, hochwertige Produkte zu kaufen. Sie sollten nicht nur die CE-Kennzeichnung besitzen, die der Hersteller selber vergibt. Aussagekräftiger sind das VDE- oder das GS-Zeichen. Beide Kennzeichnungen zeigen an, dass eine externe Prüfstelle das Produkt untersucht und für gut befunden hat.