Aus Leerstand wird ein Ort der Begegnung
Eine leerstehende Gewerbeeinheit in der Fußgängerzone von Wuppertal-Barmen verwandelt sich temporär in ein kreatives Stadtlabor für Kinder und Jugendliche. Hier treffen Kunst, Architektur und Partizipation aufeinander - mit dem Ziel, jungen Menschen eine Stimme bei der Gestaltung ihres Lebensumfelds zu geben. Ein Ansatz, der Raum nicht brachliegen lässt, sondern nachhaltig umnutzt und echten sozialen Mehrwert schafft.
Junge Perspektiven für lebenswerte Städte
Unter der Leitung von Claudia Hoffmann und Magdalena von Rudy finden regelmäßig Workshops mit Expert:innen aus Kunst, Kunstvermittlung und Architektur statt. Dabei entwickeln die jungen Teilnehmenden eigene Ideen zur Gestaltung des öffentlichen Raums – von Wunsch-Orten bis hin zu konkreten Verbesserungsvorschlägen wie Spielplatzumbaumaßnahmen.
Diese aktive Mitgestaltung fördert nicht nur Kreativität, Verantwortungsgefühl und Problemlösungskompetenz, sondern stärkt auch die emotionale Bindung an den Stadtraum. Ein entscheidender Baustein für nachhaltige Stadtentwicklung!

Nachhaltigkeit durch kreative Zwischennutzung
Das Projekt zeigt exemplarisch, wie Leerstände in Innenstädten durch temporäre Nutzung aufgewertet und in lebendige Orte des Austauschs verwandelt werden können. Statt Flächen ungenutzt zu lassen, schaffen wir gemeinsam mit lokalen Akteur:innen sozial-ökologische Mehrwerte für eine resiliente und inklusive Stadt von morgen.
Gemeinsam für eine Stadt mit Zukunft
Für uns bei DeWAG ist es ein zentrales Anliegen, solche innovativen Konzepte zu fördern. Denn nachhaltiges Immobilienmanagement umfasst nicht nur Technik und Effizienz, sondern auch die Frage: Wie wollen wir morgen leben und wer gestaltet mit?
Alle Bildaufnahmen stammen von Britt Schilling.